ixSave® für Pferde

Borreliose
Zwischen einem Zeckenstich und dem Auftreten von Symptomen können mehrere Tage bis Wochen vergehen. Dann kann es zu Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Fieber und wiederkehrenden Lahmheiten kommen. Augenerkrankungen und neurologische Symptome werden ebenfalls mit der Borreliose in Verbindung gebracht. Für eine erfolgreiche Bekämpfung der Erreger ist eine frühzeitige Antibiotikatherapie notwendig. lm späten Erkrankungsstadium ist eine Heilung kaum möglich.

Anaplasmose
Anaplasmen sind Bakterien, die im Blut parasitieren. Sie werden u.a. von der Zeckengattung lxodes ricinus (Holzbock) auf Pferde übertragen. Die Erkrankung wurde erstmals 1969 in den USA beschrieben. Zwischenzeitlich tritt sie auch in Europa auf. Das klinische Krankheitsbild umfasst Fieber bis zu 41°C, Appetitlosigkeit, Depression, Wasseransammlungen im unteren Extremitätenbereich und Lahmheiten. Zur Behandlung ist eine Antibiotikatherapie notwendig.

Babesiose
Babesien sind einzellige Sporentierchen, die in den roten Blutkörperchen parasitieren und sie zerstören. Sie werden von der Auwaldzecke übertragen. Die Babesiose beim Pferd kann durch zwei verschiedene Babesienarten ausgelöst werden: Babesia caballi und Babesia equi. Je nach Erreger beträgt die Inkubationszeit zwischen 7 und 20 Tagen. Krankheitszeichen sind Fieber, gefolgt von Fressunlust und Abgeschlagenheit. Schweißausbrüche und Koliken mit Verstopfung oder Durchfall treten ebenfalls auf. Aufgrund des Zerfalls der roten Blutkörperchen kommt es zu Blutarmut, Blutharnen und Gelbsucht. Der Krankheitsverlauf ist bei Infektionen mit Babesia caballi meist milder als bei Infektionen mit Babesia equi. Die jeweils erforderliche Therapie mit Antiprotozoika ist unterschiedlich, daher bietet ixSave® nicht nur den Nachweis sondern auch die Differenzierung der beiden Erreger.

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